Clemens Doppler und Alexander Horst mussten sich nach zwei Auftakterfolgen in der Gruppenphase im Viertelfinale der Staatsmeisterschaften in Litzlberg am Attersee gegen Kindl/Seiser mit 1:2 geschlagen geben.
Im ersten Satz sah noch alles nach einem normalen Verlauf aus, die Routiniers konnten mit 21:15 klar dominieren. Doch der Beginn des zweiten Durchgangs wurde vollständig verschlafen, ein 2:5 konnte nicht aufgeholt werden und brachte ihren Trainingspartnern vom Wiener Stützpunkt neuen Mut (16:21). Der Entscheidungssatz war bis zum Schluss ausgeglichen, am Ende hatten die Jungen mit 15:13 den längeren Atem.
Clemens Doppler: „Es war sicher nicht unser bestes Spiel, Moritz und Matthias haben sich in Satz zwei und drei regelrecht in einen Rausch reingespielt. So passiert das halt. Irgendwie war bei uns dann die Luft draußen und wir konnten nicht mehr nachlegen! Die Veranstaltung ist super, ich hätte gerne noch am Sonntag in den Finalspielen gespielt.“
Alex Horst: „Ich verliere nicht gerne, schon gar nicht gegen andere Österreicher. Ich habe alles gegeben – mir fehlen gerade die Worte!“